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Säuglingsnahrung zubereiten: Geht das mit Leitungswasser?

Als Eltern wollt ihr natürlich das Beste für euer Kind und das beginnt mit täglicher Fürsorge und hört daher beim Essen und Trinken keineswegs auf. Viele Eltern fragen sich, ob Leitungswasser für die Zubereitung von gesunder Säuglingsnahrung geeignet ist oder ob sie doch lieber auf Mineralwasser aus dem Supermarkt zurückgreifen sollten. Dieser Frage sind wir einmal nachgegangen.

 

Alles noch neu und ungewohnt

Die ersten Wochen und Monate sind unfassbar spannend für Babys, aber natürlich auch für frisch gebackene Mamas und Papas. An seine neue Umgebung muss sich der kleine Spatz natürlich erst einmal gewöhnen. Das gilt besonders für die Nahrung, denn die kam vorher aus dem Mutterleib und muss jetzt adäquat ersetzt werden. Auf die neuen Lebensmittel und ungewohnten Geschmäcker könnte euer Baby allerdings empfindlich reagieren, warum sonst sollten Hersteller auf ihr Wasser schreiben, dass es für die Herstellung von Babynahrung geeignet ist?

 

Worauf ist beim Wasser für Babynahrung zu achten?

Wichtig beim verwendeten Wasser ist, dass es frei von Verunreinigungen ist. Dazu können unter anderem Schwermetalle, aber auch Bakterien und Keime gehören. Darüber hinaus spielt auch die Zusammensetzung der enthaltenen Mineralstoffe eine große Rolle für die Gesundheit eures Babys.

 

Spezielles Mineral- und Babywasser

Im Handel findet sich auf vielen Wasserflaschen der Hinweis „für die Zubereitung von Babynahrung geeignet“, aber auch als solches bezeichnetes Babywasser ist erhältlich. Bei letzterem handelt es sich um eine spezielle Zubereitung. Das Wasser wird zunächst abgekocht und mit Calcium versetzt. Dadurch sollen sämtliche Verunreinigungen herausgefiltert werden, was sich in mehrfachen Tests auch bestätigte. Der hohe Preis schreckt jedoch ab.

 

Die Behauptung, dass Wasser für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet ist, darf nicht ohne Weiteres erfolgen. Mehrere Kriterien müssen hierbei erfüllt sein, z. B. ein maximaler Urangehalt von 2 µg/l.

 

Leitungswasser

Am besten ist es jedoch, wenn ihr eurem Kind Leitungswasser in den Trinklernbecher fürs Baby füllt. Die Trinkwasserqualität in Deutschland ist sehr hoch, immer verfügbar und zudem die günstigste der genannten Varianten. Zusätzlich könnt ihr euch mit einem Wassertest versichern, dass auch tatsächlich alle Grenzwerte für die Qualität des Leitungswassers eingehalten werden. Weitere Informationen hierzu bekommt ihr außerdem bei eurem lokalen Wasserversorger.

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